Diese Episode ist vom 9.10.2018
In diesem Solo-Podcast spricht Jürgen über den Italowestern „Mein Name ist Nobody” (Originaltitel: Il mio nome è Nessuno) aus dem Jahr 1973, den er sich mit seinem ältesten Sohn angesehen hat. Er beleuchtet die Entstehung des Films, einschließlich der Beteiligung von Sergio Leone als Produzent und Ennio Morricone als Komponist der Filmmusik. Zudem fasst er die Handlung zusammen: Der alternde Revolverheld Jack Beauregard möchte sich zur Ruhe setzen, während der junge Nobody ihn zu einem letzten großen Duell gegen 150 Männer drängen will. Jürgen thematisiert den Humor des Films und seine Abkehr von der rohen Gewalt früherer Italowestern. Dabei hebt er Terence Hills Slapstick-Einlagen und die oft misslungene deutsche Synchronisation hervor, welche den Ton des Originals verfälscht. Zudem weist er auf die wiederkehrenden Motive von Zeit und Vergänglichkeit sowie auf eine Anspielung auf Homers Odyssee hin, die den Ursprung des Namens „Nobody” erklärt.
2025 remastered mit AUPHONIC